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Benoît Gilligmann

  • Schweizer und europäischer Patentanwalt
  • Qualifiziert im französischen Patentrecht
  • Ehemaliger Erfinder

Kontakt

Benoît Gilligmann

Fachwissen

  • Patenterteilungsverfahren, insbesondere in den Bereichen IT, Uhrmacherei, Medizintechnik, Mechanik und Sport
  • Einsprüche und Nichtigkeitsverfahren vor dem Europäischen Patentamt (EPA)
  • Prozessführung vor dem Bundespatentgericht (inkl. Patentverletzung)
  • Zugelassener Patentanwalt vor dem Einheitlichen Patentgericht (EU)
  • Verträge
  • Innosuisse Coach

Sprachen

  • Französisch
  • Deutsch
  • Englisch
  • Italienisch

Erfahrung

Benoît Gilligmann ist in Strassburg aufgewachsen und hat sein Ingenieurstudium zuerst beim Nationalen Telecommunikationsinstitut (INT) in Paris abgeschlossen, und dann beim Eurecom Institut in Sophia Antipolis (Frankreich) ergänzt, wo er gemeinsam mit Studenten der Sektion „Kommunikationssysteme“ der ETH Lausanne studiert hat. Dort hat er sich im Bereich Hochgeschwindigkeitsnetze spezialisiert. Nach seinem Ingenieurstudium in 1999 hat er ein Master’s degree in Strategy & Corporate finance bei HEC in Paris gemacht und hat dann beim Swisscom Innovations, die F&E Abteilung von Swisscom R&D in Bern, Ende 2000 angefangen, wo er sich zuerst auf Forschungsprojekten und Labteste bezüglich Dienstqualität (quality of Service, QoS) insbesondere für die Unterstützung von VoIP Diensten. Dann war er bei der Einführung von nomadischen Zugangsdiensten wie „WLAN“¨ für Swisscom Mobile bei Feldtesteprojekten und QoS Messungen involviert, und ist beim so-genannten „CTO-Office“ in 2003 eingetreten, wo er für die Verfassung von strategischen Berichten über die Relevanz von neuen aufkommenden Technologies im Sinne von wirtschaftlichen Impakt für Telekomoperatoren verantwortlich war (Hauptthemen: Hochgeschwindigkeitsdratlosezugangsnetze & Triple Play, d.h. Konvergenz zwischen dem Festnetz, dem Internetzugangsnetz, und dem TV-Broadcast Netz). Er war auch regelmässig als technischer Berater in Geschäfsentwicklungsprojekten, und insbesondere auf von den Headquarters beauftragten Projekten beteiligt.

Er ist auf mehreren Patentanmeldungen als Erfinder benannt, und hat sich seit langer Zeit für das geistige Eigentum interessiert. Zwischen 2004 und 2006 hat er die Patentverwaltung bei Swisscom Innovations übernommen, bevor er anschliessend als Patentanwalt in einer privaten Kanzlei gewechselt hat. Seit Ende 2008 war er bei der Swatch Group tätig, und hat dort sowohl im Bereich der mechanischen Uhrenherstellung (u.a grosse Komplikationen) als auch im Bereich Elektronik, insbesondere für Zeitmessungen und andere damit verbundenen IT-Aspekten.

Seit 2015 bei BOVARD angestellt, Benoît hat sich weiterhin auf Uhrenprojekte konzentriert, und auch in der Medtech- & Mechanik Branche spezialisiert. Seit 2019 ist er zum Innosuisse Coach benannt worden, und kümmert sich seitdem um zahlreiche Start-Ups. Er ist auch Coach im Rahmen des Mass-Challenge Programms.

Im Jahr 2009 schloss Benoît die CEIPI ab und zwei Jahre später auch die Qualifikationsprüfungen zum Europäischen Patentanwalt. Er gehörte zu den ersten qualifizierten Schweizer Patentanwälten, wobei er auch ein Jahr nach diesem Titel die Qualifikationsprüfungen zum Französischen Patentanwalt abschloss. Benoît ist Mitglied der EQE-Prüfungskommission für den Prüfungsteil D (ECIII "juristischer Teil").

In 2016 hat die ergänzende CEIPI-Ausbildung, um als Patentanwalt vor dem einheitlichen Patentgericht zugelassen zu werden, absolviert. Seit 2018 ist er auch als Prüfer für die Erarbeitung des CH-Patenanwaltsprüfung verantwortlich, und seit 2019 darf er als Lehrbeauftragter bei der Berner Fachhochschule (BFH) im Bereich IP auftreten.

Benoît ist ein ehemaliger leidenschaftlicher Tennisspieler (N3 60 – NLA zwischen 2001 & 2003 mit Sporting Bern) und interessiert sich allgemein für Sport [200 FIS Ski Punkte (1995), Basket Ball Junioren Regionalmeister (1992), Radfahren]. Nun spielt er nach einer schweren Knieverletzung Golf (Hcp 14). Er hat auch 10 Jahren bei der Musikhochschule von Strassburg studiert und interessiert sich immer noch für klassische Musik.

Dank seiner wirtschaftlichen Ausbildung bemüht er sich das IP-Recht immer aus einer breiteren strategischen & finanziellen Perspektive miteinzubeziehen. Er würde sich als begeisterter Weinkenner sehr darüber freuen, das Beste aus Ihren Erfindungen zu holen und Ihr Portfoliomanagement wie für die Herstellung eines Grand Crus zu gestalten. Er ist übrigens sehr stolz für eine Traditionsfirma zu arbeiten, die von einem ehemaligen Arbeitskollegen von Einstein gegründet worden ist, und die Vielfältigkeit der Schweiz sowohl im Sinne von Sprachkenntnissen als auch von Fachkenntnissen bestens vertritt.

Mitgliedschaften

  • Vereinigung Europäischer und Schweizerischer Patentanwälte (VESPA)
  • Internationale Vereinigung für den Schutz des geistigen Eigentums (AIPPI)
  • Institut der zugelassenen Vertreter vor dem Europäischen Patentamt (EPI);
  • Lizenzvergabegesellschaft
  • Association romande de la propriété intellectuelle (AROPI) - Mitglied des Verwaltungsrats

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